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(Paris quadrifolia)
IV - VI | Home | Edellaubwälder, Auwälder |
10 - 25 cm | indigen | LC |
Geophyt, coll-sa. Mit charakteristischen, grannenförmigen Staubfäden. Die Staubbeutel (Antheren) sitzen knapp unterhalb der Mitte. Bei uns im Auwald blüht die Einbeere bereits ab Mitte April, die Fruchtreife liegt im August. Der Artname "quadrifolia" meint die Vierblättrigkeit. Gift: Saponine. Als Heilpflanze wird sie nicht mehr verwendet und als Homöopathikum kann sie keinen Schaden anrichten. Aufnahme: 23.04.2020 Pucking |
Aufnahme: 29.04.2017 Traunau bei Traun |
Aufnahme: 30.03.2007 Pucking. |
Aufnahme: 08.04.2007 Priller-Au in Ach. |
Aufnahme: 19.04.2008 Pucking |
Aufnahme: 11.05.2008 Pucking |
Kleine Kinder sollte man darauf aufmerksam machen, dass es sich um keine Heidelbeere handelt. Obwohl die Giftigkeit der Saponine nicht besonders groß ist, können doch für Kinder schlimme Symptome (Schwindel, Bauchschmerzen, Durchfall) auftreten. Aufnahme: 24.08.2008 Pucking |
Aus der Flora von Oberösterreich 1873 |
"369. P. quadrifolia. L. sp. (Vierblätterige E., Vierblatt, Wolfsbeere, Sauauge.)
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Aus: Duftschmid, J.: Die Flora von Oberösterreich, I. Band (Seite 214), Linz 1873, Verlag Ebenhöchsche Buchhandlung. |
Letzte Bearbeitung 31.01.2024